MobileFirst-Protokollnachrichten in IBM Cloud Private analysieren

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Übersicht

Wenn Sie in -Implementierungen in IBM Cloud Private das zugrunde liegende Liberty mit Konsolenprotokollierung im JSON-Format ausführen, können Protokollereignisse in Felder aufgegliedert und in Elasticsearch gespeichert werden. Sie können Kibana verwenden, um mehrere Liberty-Pods mit Dashboards und Suchfunktionen zu überwachen. Eine große Anzahl von Protokolleinträgen können Sie auch mit Abfragen filtern.

Eine Kubernetes-Implementierung besteht aus Pods, die sich aus Containern zusammensetzen. In IBM Cloud Private wird die Konsolenausgabe jedes Pods automatisch an den integrierten Elastic Stack für Protokolle weitergeleitet. Weitere Informationen zum Elastic Logging finden Sie unter IBM Cloud Private logging.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den IBM Cloud-Private-Katalog anzuzeigen und das entsprechende Helm-Chart auszuwählen, das Sie für die Implementierung von Anwendungen verwenden werden.

  1. Aktivieren Sie die JSON-Protokollierung für Ihr Helm-Chart.

    a. Klicken Sie in der IBM Cloud-Private-Konsole auf Menu > Catalog.
    b. Wählen Sie im Abschnitt Logs das Helm-Chart ibm-mfpfp-server-prod / ibm-mfpfp-analytics-prod / ibm-mfpf-appcenter-prod aus.
    Hinweis: Wenn Sie auf die Konsole zugreifen und Ihr Helm-Katalog nicht dieses Helm-Chart enthält, wählen Sie Manage > Helm Repositories aus und klicken Sie auf die Schaltfläche für die Synchronisation der Repositorys, um die Kataloganzeige zu aktualisieren.

    c. Setzen Sie die Protokollierungsfelder auf die folgenden Standardwerte. Alternativ können Sie die bisherigen Werte definieren, wenn Sie das -Helm-Chart über die Befehlszeile unter Verwendung der Option --set implementieren.

    Helm-Chart-Felder und -Werte für die JSON-Protokollierung

    Feldname der GUI Feldname der Befehlszeile Feldwert
    Console logging format logs.consoleFormat json
    Console logging level logs.consoleLogLevel info
    Console logging source logs.consoleLogLevel message, trace, accessLog, ffdc

    Unterstützte Quellentypen: messages, traces, accessLog und ffdc.
    Geben Sie die einzelnen Quellentypen im Feld "Console logging source" jeweils durch ein Komma getrennt an.
    Wenn Sie accessLog verwenden, sind zusätzliche Einstellungen in der Datei server.xml erforderlich.
    Weitere Informationen finden Sie unter HTTP access logging.
  2. Implementieren Sie Kibana.
    Wenn Sie Liberty mit aktivierter JSON-Protokollierung implementiert haben, werden Protokolleinträge in Elasticsearch gespeichert. Sie können die Protokolleinträge mit Kibana anzeigen.

    a. Klicken Sie zum Implementieren von Kibana in der Konsole auf Catalog > Helm Charts.
    b. Wählen Sie das Helm-Chart ibm-icplogging-kibana aus und klicken Sie im Ziel-Namespace auf kube-system.
    c. Klicken Sie auf Install.

  3. Öffnen Sie Kibana.

    a. Klicken Sie in der Konsole auf Network Access > Services.
    b. Wählen Sie in der Liste der Services Kibana aus.
    c. Klicken Sie auf den Link im Feld Node port, um Kibana zu öffnen.

  4. Erstellen Sie in Kibana ein Indexmuster.

    a. Klicken Sie in Kibana auf Management > Index Patterns. Geben Sie als Indexnamen oder -muster logstash-* ein.
    b. Wählen Sie ibm_datetime als Namen für das Feld Time Filter aus.
    c. Klicken Sie auf Create.

  5. Sie können eigene Abfragen, Darstellungen oder Dashboards für die Analyse der Protokolldaten erstellen.

  6. Hier können Sie einige Beispieldashboards herunterladen. Wenn Sie Dashboards in Kibana importieren möchten, wählen Sie Management > Saved Objects aus und klicken Sie auf Import.

Weiterführende Informationen

Inclusive terminology note: The Mobile First Platform team is making changes to support the IBM® initiative to replace racially biased and other discriminatory language in our code and content with more inclusive language. While IBM values the use of inclusive language, terms that are outside of IBM's direct influence are sometimes required for the sake of maintaining user understanding. As other industry leaders join IBM in embracing the use of inclusive language, IBM will continue to update the documentation to reflect those changes.
Last modified on February 27, 2020