MobileFirst-Entwicklungsumgebung einrichten

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Übersicht

Die IBM Mobile Foundation setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: Client-SDKs, Adapterarchetypen, Sicherheitsüberprüfungen und Authentifizierungstools.

Diese Komponenten sind in Onlinerepositorys verfügbar und können mit Paketmanagern installiert werden. Die Onlinerepositorys stellen jeweils das neueste Release einer Komponente bereit. Die gleichen Komponenten können mit dem MobileFirst Developer Kit für die lokale Nutzung heruntergeladen werden. Im Developer Kit ist die Version enthalten, die zum Zeitpunkt der Erstellung des jeweiligen Developer-Kit-Builds verfügbar war. Wenn Sie die neueste Version verwenden möchten, müssen Sie einen neuen Developer-Kit-Build herunterladen.

Informieren Sie sich nun tiefergehend über die Komponenten der Mobile Foundation.

Um die Mobile Foundation zu bewerten, müssen Sie nur mit dem IBM Cloud-Service “Mobile Foundation” eine Instanz von MobileFirst Server in IBM Cloud aktivieren. Anweisungen enthält das Lernpgoramm Mobile Foundation verwenden. Für eine lokale Installation können Sie auch das Developer Kit installieren.

Fahren Sie mit folgenden Abschnitten fort:

Installationshandbuch

Lesen Sie im Installationshandbuch nach, wie Sie die MobileFirst Foundation rasch auf Ihrer Workstation einrichten können.

MobileFirst Developer Kit

Das Developer Kit stellt eine einsatzbereite Entwicklungsumgebung bereit, die nur minimal konfiguriert werden muss. Das Kit umfasst die folgenden Komponenten: MobileFirst Server und MobileFirst Operations Console, MobileFirst Developer CLI (Befehlszeilenschnittstelle) sowie optional SDKs und Adaptertools, die heruntergeladen werden können.

Hinweis: Wenn Sie Ihre Entwicklungsumgebung auf einem Computer ohne Internetzugang einrichten müssen, können Sie Komponenten offline installieren (siehe How to set up an offline IBM MobileFirst Development Environment).

Developer Kit Installer

Der Installer stellt ein Komponentenpaket für eine lokale Installation bereit, falls keine Internetverbindung verfügbar ist.
Die Komponenten sind über das Download-Center in der MobileFirst Operations Console verfügbar.

Öffnen Sie zum Herunterladen des Installers die Seite Downloads.

Hinweis: das Developer Kit für Mac OS ist als ZIP-Datei verfügbar. Für die Installation müssen Sie lediglich die ZIP-Datei entpacken. Führen Sie das Developer Kit von dem Ordner aus, in dem Sie die ZIP entpackt haben.

Komponenten der Mobile Foundation

MobileFirst Server

Mit dem Developer Kit wird ein im Anwendungsserver WebSphere Liberty Profile implementierter MobileFirst Server bereitgetellt. Der Server ist mit einer “mfp”-Laufzeit vorkonfiguriert und verwendet eine dateisystembasierte Apache-Derby-Datenbank.

Im Stammverzeichnis des Developer Kit sind die folgenden Scripts zur Ausführung über die Befehlszeile verfügbar:

  • run.[sh|cmd]: Ausführung von MobileFirst Server mit anschließenden Liberty-Server-Nachrichten
    • Wenn der Prozess im Hintergrund ausgeführt werden soll, fügen Sie das Attribut -bg hinzu.
  • stop.[sh|cmd]: Stoppen der aktuellen MobileFirst-Server-Instanz
  • console.[sh|cmd]: Öffnen der MobileFirst Operations Console

Für Mac und Linux lautet die Dateierweiterung .sh und für Windows lautet sie .cmd.

MobileFirst Operations Console

Die MobileFirst Operations Console ermöglicht Entwicklern die Ausführung folgender Funktionen:

  • Anwendungen und Adapter registrieren und implementieren
  • Startercodeschablonen für native Anwendungen bzw. Cordova-Anwendungen herunterladen (optional)
  • Authentifizierungs- und Sicherheitseigenschaften einer Anwendung konfigurieren
  • Anwendungen verwalten:
    • Anwendungsauthentizität
    • Direkte Aktualisierung
    • Inaktivierung/Benachrichtigung über Fernzugriff
  • Push-Benachrichtigungen an iOS- und Android-Geräte senden
  • DevOps-Scripts für fortlaufende Integrationsworkflows und kürzere Entwicklungszyklen generieren

Informieren Sie sich anhand des Lernprogramms MobilFirst Operations Console verwenden über die MobileFirst Operations Console.

Befehlszeilenschnittstelle der Mobile Foundation

Sie können die MobileFirst CLI zusätzlich zur MobileFirst Operations Console nutzen, um Anwendungen zu entwickeln und zu verwalten. Die CLI-Befehle, die mit mfpdev beginnen, unterstützen folgende Arten von Aufgaben:

  • Apps bei MobileFirst Server registrieren
  • Apps konfigurieren
  • Adapter erstellen und implementieren
  • Cordova-Apps voranzeigen und aktualisieren

Öffnen Sie zum Herunterladen und Installieren der MobileFirst CLI die Seite Downloads.
Weitere Informationen zu den verschiedenen CLI-Befehlen enthält das Lernprogramm MobileFirst-Artefakte über die CLI verwalten.

Client-SDKs und Adaptertools der Mobile Foundation

Die Mobile Foundation stellt Client-SDKs für Cordova-Anwendungen sowie für native Plattformen (iOS, Android sowie Windows 8.1 Universal und Windows 10 UWP) bereit. Darüber hinaus stehen Adaptertools für die Entwicklung von Adaptern und Sicherheitsüberprüfungen zur Verfügung.

Anwendungs- und Adapterentwicklung

Anwendungen

  • Cordova-Anwendungen erfordern Node.js und die Cordova-CLI. Informieren Sie sich anhand des Abschnitts Cordova-Entwicklungsumgebung einrichten.

    Für die Implementierung von Anwendungen und Adaptern können Sie Ihren bevorzugten Codeeditor nutzen, z. B. Atom.io, Visual Studio Code, Eclipse, IntelliJ und andere.

  • Für native Anwendungen ist Xcode, Android Studio oder Visual Studio erforderlich. Informieren Sie sich anhand des Abschnitts iOS/Android/Windows-Entwicklungsumgebung einrichten.

Adapter

Für Adapter müssen Sie Apache Maven installieren. In der Kategorie Adapter finden Sie weitere Informationen zu Adaptern sowie zur Erstellung, Entwicklung und Implementierung von Adaptern.

Nächste Lernprogramme

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Inclusive terminology note: The Mobile First Platform team is making changes to support the IBM® initiative to replace racially biased and other discriminatory language in our code and content with more inclusive language. While IBM values the use of inclusive language, terms that are outside of IBM's direct influence are sometimes required for the sake of maintaining user understanding. As other industry leaders join IBM in embracing the use of inclusive language, IBM will continue to update the documentation to reflect those changes.
Last modified on May 13, 2020