MobileFirst Operations Console verwenden

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Übersicht

Die IBM MobileFirst Operations Console ist eine webbasierte Benutzerschnittstelle, die für Entwickler und Administratoren vereinfachte Arbeitsabläufe zur Erstellung, Überwachung, Sicherung und Verwaltung von Anwendungen und Adaptern bereitstellt.

Entwickler

  • Anwendungen für eine beliebige Umgebung entwickeln und bei MobileFirst Server registrieren
  • Alle implementierten Anwendungen und Adapter im Dashboard auf einen Blick sehen
  • Regsitrierte Anwendungen verwalten und konfigurieren (direkte Aktualiserung, Inaktivierung über Fernzugriff, Sicherheitsparameter für Anwendungsauthentizität und Benutzerauthentifizierung)
  • Push-Benachrichtigungen einrichten (Zertifikate implementieren, Benachrichtigungstags erstellen und Benachrichtigungen senden)
  • Adapter erstellen und implementieren
  • Beispiele herunterladen

IT-Administrator

  • Diverse Services überwachen
  • Geräte mit Zugriff auf MobileFirst Server suchen und ihre Zugriffsrechte verwalten
  • Adapterkonfigurationen dynamisch aktualisieren
  • Client-Logger-Konfigurationen mit Protokollprofilen anpassen
  • Verwendung der Produktlizenzen verfolgen

Fahren Sie mit folgenden Abschnitten fort:

Zugriff auf die Konsole

Es gibt die folgenden Möglichkeiten, auf die MobileFirst Operations Console zuzugreifen:

Lokal installierter MobileFirst Server

Desktop-Browser

Laden Sie in einem Browser Ihrer Wahl die URL http://localhost:9080/mfpconsole. Geben Sie für Benutzername/Kennwort die Werte admin/admin an.

Befehlszeile

Führen Sie in einem Befehlszeilenfenster mit installierter MobileFirst CLI den Befehl mfpdev server console aus.

Fern installierter MobileFirst Server

Desktop-Browser

Laden Sie in einem Browser Ihrer Wahl die URL http://Serverhost:Serverport/mfpconsole.
Der Host-Server kann ein Server des Kunden oder der IBM Cloud-Service “IBM Mobile Foundation” sein.

Befehlszeile

Führen Sie in einem Befehlszeilenfenster mit installierter MobileFirst CLI die folgenden Schritte aus:

  1. Fügen Sie eine ferne Serverdefinition hinzu:

    Interaktiver Modus
    Führen Sie den Befehl mfpdev server add aus und folgen Sie den angezeigten Anweisungen.

    Direktmodus
    Führen Sie den Befehl mit folgender Struktur aus: mfpdev server add [Servername] --URL [URL_des_fernen_Servers] --login [Administratorbenutzername] --password [Administratorkennwort] --contextroot [Name_des_Verwaltungsservice]. Beispiel:

    mfpdev server add MyRemoteServer http://my-remote-host:9080/ --login TheAdmin --password ThePassword --contextroot mfpadmin
    
  2. Führen Sie den Befehl mfpdev server console MyRemoteServer aus.

Weitere Informationen zu den verschiedenen CLI-Befehlen enthält das Lernprogramm MobileFirst-Artefakte über die CLI verwalten.

Dashboard

Im Dashboard können Sie sich schnell einen Überblick über die implementierten Projekte verschaffen.

Dashboard der Konsole

Dropdown-Liste der Aktionen

Über die Dropdown-Liste haben Sie einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen Konsolenaktionen.

Dropdown-Liste der Aktionen

Laufzeiteinstellungen

Sie können Laufzeiteigenschaften, Variablen für globale Sicherheit, den Server-Keystore und vertrauliche Clients bearbeiten.

Anzeige der Laufzeiteinstellungen

Fehlerprotokoll

Im Fehlerprotokoll sind fehlgeschlagene Verwaltungsoperationen aufgelistet, die in der MobileFirst Operations Console oder über die Befehlszeile für die aktuelle Laufzeitumgebung eingeleitet wurden. Nutzen Sie das Protokoll, um sich über die Auswirkungen von Fehlern auf die Server zu informieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation im Abschnitt zum Fehlerprotokoll von Operationen für Laufzeitumgebungen.

Anzeige der Fehlerprotokolle

Geräte

Administratoren können nach Geräten suchen, die auf MobileFirst Server zugreifen, und die Zugriffsrechte verwalten.
Sie können mithilfe der Benutzer-ID oder des Anzeigenamens nach Geräten suchen. Die Benutzer-ID ist die Kennung, die bei der Anmeldung verwendet wurde.
Ein Anzeigename ist ein Name, der dem Gerät zur Unterscheidung von anderen Geräten mit derselben Benutzer-ID zugeordnet wurde.

Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation im Abschnitt zur Verwaltung des Gerätezugriffs.

Anzeige der Gereäteverwaltung

Anwendungen

Anwendungen registrieren

Hier können Sie grundlegende Anwendungswerte angeben und Startercode herunterladen.

Anzeige der Anwendungsregistrierung

Anwendungen verwalten

Sie können registrierte Anwendungen über die direkte Aktualisierung, die Inaktivierung per Fernzugriff, die Anwendungsauthentizität und das Festlegen von Sicherheitsparametern verwalten und konfigurieren.

Anzeige der Anwendungsverwaltung

Authentifizierung und Sicherheit

Sie können Parameter für die Anwendungssicherheit konfigurieren (z. B. die Standardverfallszeit für Token), Sicherheitsüberprüfungen Bereichselemente zuordnen, obligatorische Anwendungsbereiche definieren und Optionen für Sicherheitsüberprüfungen konfigurieren.

Informieren Sie sich über das MobileFirst-Sicherheitsframework.

Konfigurationsanzeige für die Anwendungssicherheit

Anwendungseinstellungen

Konfigurieren Sie den Anzeigenamen der Anwendung in der Konsole sowie den Anwendungstyp und die Lizenzierung.

Anzeige der Anwendungseinstellungen

Benachrichtigungen

Sie können Push-Benachrichtigungen und die zugehörigen Parameter konfigurieren (z. B. Zertifikate und GCM-Details), Tags definieren und Benachrichtigungen an Geräte senden.

Konfigurationsanzeige für Push-Benachrichtigungen

Adapter

Adapter erstellen

Sie können einen Adapter registrieren, Startercode herunterladen und einen Adapter bei laufendem Betrieb aktualisieren, indem Sie seine Eigenschaften aktualisieren, ohne das Adapterartefakt neu erstellen oder reimplementieren zu müssen.

Anzeige für Adapterregistrierung

Adaptereigenschaften

Wenn ein Adapter implementiert ist, kann er in der Konsole konfiguriert werden.

Konfigurationsanzeige für Adapter

Clientprotokolle

Administratoren können Protokollprofile nutzen, um die Konfiguration von Client-Loggern (z. B. die Protokollebene und Protokollpaketfilter) für beliebige Kombinationen aus Betriebssystem, Betriebssystemversion, Anwendung, Anwendungsversion und Gerätemodell anzupassen.

Wenn ein Administrator ein Konfigurationsprofil erstellt, wird die Protokollkonfiguration mit Antworten auf API-Aufrufe wie WLResourceRequest verknüpft und automatisch angewendet.

Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation im Abschnitt zur Konfiguration der clientseitigen Protokollerfassung.

Anzeige der Clientprotokolle

Lizenzüberwachung

Auf die Lizenzüberwachung kann oben über die Einstellungsschaltflächen zugegriffen werden.

Die Lizenzbedingungen richten sich nach der jeweils verwendeten Edition (Enterprise Edition oder Consumer Edition) der Mobile Foundation. Die Lizenzüberwachung ist standardmäßig aktiviert, sodass für die Lizenzierungsrichtlinie relevante Metriken wie aktive Clientgeräte und installierte Anwendungen überwacht werden. Mithilfe dieser Angaben kann festgestellt werden, ob die aktuelle Nutzung der Mobile Foundation im Rahmen der Lizenzberechtigungen erfolgt. Potenzielle Lizenzverstöße lassen sich so verhindern.

Dadurch, dass Administratoren die Nutzung der Clientgeräte überwachen, können sie feststellen, ob die Geräte aktiv sind, und Geräte stilllegen, die nicht mehr auf den Service zugreifen sollen. Diese Situation kann beispielsweise eintreten, wenn ein Angestellter das Unternehmen verlassen hat.

Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation im Abschnitt zur Lizenzüberwachung.

Lizenzüberwachungsanzeige

Downloads

Wenn keine Internetanbindung verfügbar ist, können Sie in der MobileFirst Operations Console über das Download-Center eine Momentaufnahme der verschiedenen Entwicklungsartefakte der Mobile Foundation herunterladen.

Verfügbare Artefakte

Inclusive terminology note: The Mobile First Platform team is making changes to support the IBM® initiative to replace racially biased and other discriminatory language in our code and content with more inclusive language. While IBM values the use of inclusive language, terms that are outside of IBM's direct influence are sometimes required for the sake of maintaining user understanding. As other industry leaders join IBM in embracing the use of inclusive language, IBM will continue to update the documentation to reflect those changes.
Last modified on July 02, 2019